„Bürger für Meißen – Meißen kann mehr“: Oberbürgermeister Raschke ist ein Sicherheitsrisiko für unsere Stadt
Eine Anfrage von Stadtrat Tücks zur Zuständigkeit der Stadt Meißen für eine Tonnage-Begrenzung am Plossen wurde jetzt von Oberbürgermeister Raschke schriftlich beantwortet (Anhang). Nachdem ja bereits Wirtschaft- und Verkehrsminister Dulig, das Landratsamt siwie zahlreiche Experten eindeutig erklärt hatten, daß diese Frage in die Zuständigkeit der Stadt Meißen falle, räumt nunmehr auch der Oberbürgermeister diese Zuständigkeit auf fast zwei Seiten ein.
Das Schreiben endet mit der Feststellung, daß die Hangbefestigung des Possen sicher sei, so daß von der Warte aus keine Tonnage-Begrenzung erforderlich sei. Außerdem bestehe „nach Aussage der Polizei für den Bereich der Plossenkurve auch kein Unfallschwerpunkt mit Lastkraftwagen“. Somit seien die Voraussetzungen für eine Tonnage-Begrenzung nicht gegeben.
Politik muß verantwortungsbewußt bereits im Vorweg handeln, und nicht erst dann, wenn die Unfälle und Katastrophen passiert sind. „Wenn Oberbürgermeister Raschke öffentlich erklärt, daß er keinen Anlaß sieht, vorausschauend und vermeidend an dieser Stelle zu handeln und höchstens auf gehäufte Unfälle reagieren will, so ist das zynisch und verantwortungslos“, so der Pressesprecher der Initiative „Bürger für Meißen – Meißen kann mehr“, Walter Hannot. „Tagtäglich erlebt man an dieser Stelle Situationen, bei denen weit in die Gehwege ausschwenkende Transporter Fußgänger und andere Fahrzeuge bedrängen. Wer diese täglichen Unfallgefahren ignoriert und abwarten will, bis Schlimmeres passiert, ist ein Sicherheitsrisiko für Meißen. Und wer dem als Stadtrat zustimmt, ebenfalls“.
Für die
„Bürger für Meißen – Meißen kann mehr e.V.“
Nikolaisteg 8
01662 Meißen
Dr. Walter Hannot