Erst 1993 in der jetzigen Form errichtet, hätte der Triebischsteg eigentlich um die 80 Jahre halten müssen, erklärte Michael Grahl. Aber statt der heute üblichen 4,5 bis fünf Zentimeter Beton seien die Stahlteile nur mit drei Zentimetern Beton ummantelt worden. Ingolf Brumm dazu: „Mein Vorschlag war es ja, die oberste Betonschicht abzutragen und eine neue, etwas stärkere aufzubringen.“ Am 4. März erschienen vor Ort Medienvertreter, auch zwei Stadträte – Ingolf Brumm von der Fraktion Die Linke und Uwe Köhler (FDP) von der Großfraktion aus U.L.M./FDP/FB/CDU. Nach Aussage von Michael Grahl sind einige der Stahlträger, die im Mauerwerk der am Triebischufer stehenden Häuser verankert sind, durch eingedrungenes Wasser geschädigt worden. Sowohl Armierungseisen im Stahlbeton als auch die Stahlträger selbst sind verrostet.
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