Jetzt alles Grüne zu bebauen des Geldes wegen ist kurzsichtig und nicht an die Zukunft gedacht

2020-07-24_SäZonl_Meißen-droht-Stillstand

Ein Kommentar hierzu:

„Meißen wird seit Jahrzehnten mit Eigenheimen bebaut. Bestes Beispiel ist die Nassau. Dort war ich als Kind rodeln, war immer eine zauberhafte Blühwiese und ich habe dort mal einen Feldhamster gesehen. Inzwischen ist da eine riesige Siedlung entstanden (über die Art und Weise, WIE man heute ein Haus baut, möchte ich mich nicht mehr äußern!). Nun wäre die Frage: Hat sich Meißen dadurch nach vorn entwickelt?

In 10 Jahren sterben – im wahrsten Sinne (die jetzt dort noch ansässigen sind 70 Jahre und älter) – ganze Straßenzüge weg, weil die Menschen kein gebrauchtes Haus kaufen möchten, sondern lieber neu auf der grünen Wiese bauen lassen. Was passiert dann wiederum mit den alten Häusern?

Welche Flächen sollen denn dann noch als Ausgleichsflächen zur Erholung und Begrünung übrig bleiben, wenn Korbitz komplett zubetoniert ist?! (Es sollen ja noch weitere neue Wohngebiete entstehen!) Sollen eure Kinder nur noch auf Beton schauen? Vorbei die Zeit der Bretterbuden und Waldgeister?


Als Gegenbeispiel gibt es zahlreiche Menschen, die aus Meißen weggezogen, gar ihre Häuser verkauft haben, weil Ihnen die Stadtpolitik sauer aufgestoßen hat.
Warum sind denn so viele Grundstücke / Häuser nicht städtisch? Hat man auf Investoren von außerhalb gehofft und nun weiß man angeblich nicht mehr, wie man an diese rankommt? Traurig!“

Ein Hinweis an die GroFra als Bitte und Empfehlung: Lesen Sie sich das INSEK genau durch! Dafür wurden extra Bürgerbefragungen durchgeführt. Oder ist das Dokument nur eine Seifenblase? [K. Markert]

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