Proschwitzer Bauvorhaben findet keine Mehrheit

Bauprojekt von Prinz zur Lippe in Proschwitz erhielt keine Mehrheit im Stadtrat Meißen, 01.07.2020 Foto: Claudia Hübschmann Honorarfrei für Produkte von sächsische.de und Sächsischer Zeitung

In der Stadtratssitzung am 24. März 2021 fand der von Dr. Georg Prinz zur Lippe geplante Bau eines Gästezentrums am Weinberg in Proschwitz keine Mehrheit. Bei der nun zum zweiten Mal vorgestellten Variante liegen erhebliche Teile der geplanten Neubauten im Landschaftsschutzgebiet. Daher waren bereits in der Stadtratssitzung am 1. Juli 2020 dieselben Bebauungspläne mehrheitlich abgelehnt worden. Dies wurde jetzt noch einmal bestätigt.

Für die Errichtung eines Gästezentrums gibt es in Proschwitz andere Standorte, die das Landschaftsschutzgebiet nicht berühren. Eine mögliche Alternative wäre zum Beispiel der Schotterparkplatz direkt am Schloss.

(Foto oben: © Claudia Hübschmann)

Vorhaben- und Erschließungsplan (rot markierte Flächen liegen im Landschaftsschutzgebiet)

2 Comments on “Proschwitzer Bauvorhaben findet keine Mehrheit”

  1. Im Mühlenareal liegt von den drei geplanten Gebäuden eines komplett und der große Mittelbau zu ca. 25% im Landschaftsschutzgebiet. Der Neubau der Weinprobierstube ebenfalls komplett. Also nur ein Haus von vieren und der Aussichtsturm liegen vollumfänglich nicht im Landschaftsschutzgebiet.

  2. Sehr geehrte Damen und Herren,
    bezugnehmend auf Ihren Eintrag zur erneuten Ablehnung unseres Bauvorhabens in Proschwitz möchte ich doch noch einmal richtig stellen, dass lediglich 10 Prozent des Bauvorhabens im Landschaftsschutzgebiet liegen würden. Was daran „mehrheitlich“ ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Schade, dass die BI wichtige Fakten negiert und die Öffentlichkeit in die Irre führt.
    Mit freundlichen Grüßen aus Proschwitz
    Alexandra Prinzessin zur Lippe

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