Karin Beese, Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2021 für Bündnis 90/Die Grünen im Landkreis Meißen, berichtet von ihren Erfahrungen aus einem einjährigen Experiment. Das Ziel: den CO2-Ausstoß ihrer fünfköpfigen Familie um 40 Prozent zu reduzieren, ohne die Lebensqualität einzuschränken.
Die Biogurke aus Spanien oder die konventionelle aus der Region? Täglich Fleisch oder doch Tofu? Immer mehr Menschen möchten sich umwelt- und klimabewusst verhalten. Aber gerade bei vielen kleinen Entscheidungen im Alltag scheint oft nicht klar, was wirklich nachhaltig ist.
Was kann man als einzelne Person überhaupt erreichen? Ist ein klimafreundliches Leben wirklich teurer? Welche Maßnahmen bringen etwas und kann das Ganze auch noch Spaß machen?
Karin Beese, gebürtige Nossenerin und Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2021 für Bündnis 90/Die Grünen im Landkreis Meißen nahm 2018 mit ihrem Mann und ihren drei Töchtern an einem einjährigen Experiment des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) teil. Gemeinsam mit 99 anderen Familien erhob sie jede Woche ihren CO2-Verbrauch: zurückgelegte Kilometer pro Beförderungsmittel, Strom- und Heizungsverbrauch, Ernährung, Bewegungsverhalten, Konsum. Das Ziel: Den CO2-Verbrauch der Familie um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu senken. Das Experiment war für die Familie eine spannende und lehrreiche Reise, die Karin Beese darin bestärkte, sich nicht nur privat sonder auch politisch für mehr Klimaschutz zu engagieren.
Die Bürgerinitiative Meißen freut sich, Frau Beese in ihren Räumen willkommen zu heißen, wo sie über ihre Erfahrungen aus dem Experiment berichten wird. Eingeladen sind alle Interessierten aus Meißen und Umgebung, die mehr über die Möglichkeiten und Grenzen von privatem Klimaschutz erfahren möchten.
Ort:
Bürgerinitiative Meißen
Nicolaisteg 8
01662 Meißen
Datum:
Donnerstag, 9. September 2021
17.30 – 19.00 Uhr