Referent: Stefan Thieme-Czach, SAENA – Sächsische Energieagentur
Ort: Bürgertreff von „Bürger für Meißen“, Nicolaisteg 8, Meißen
Zeit: 04.05.2022, 19 Uhr
Elektrische Energie in Form von Strom benötigt jeder Haushalt, jedes Schul- und Verwaltungsgebäude sowie jedes Gewerbe- und Industrieunternehmen. Doch wo kommt er her der Strom?
Zur Gestaltung der Energiewende kann jede Bürgerin, jeder Bürger seinen Beitrag leisten. Angefangen von Energieeinsparungen, die Anschaffung energieeffizienter Haushaltsgeräte oder die Nutzung der Sonnenenergie auf dem Dach. Der Freistaat Sachsen verfügt seit Kurzem über ein landesweites Solarkataster, welches an diesem Abend von Herrn Thieme-Czach von der Sächsischen Energieagentur vorgestellt wird. Hier ist anhand der Dachausrichtung und Dachgröße schnell ein erster Überblick gegeben, ob das eigene Hausdach, das Dach der kommunalen Immobilie oder das Gewerbedach für eine Solarnutzung in Frage kommt und mit welchen Stromerträgen gerechnet werden kann.
Sind Sie neugierig geworden? Dann kommen Sie gern vorbei und informieren sich! Vielleicht zählen auch Sie bald zu den Bürgerinnen und Bürgern die sich selbst mit Strom versorgen. Denn bekannt ist: Die Sonne schreibt Ihnen keine Rechnung. Wir freuen uns auf Sie!
Aufgrund der steigenden Energiepreise überlegen wir, ob wir unser Dach auch mit Solar ausstatten sollten.
Soweit ich informiert wird, wird die gewonnen Energie in das Hauptnetz gespeist, worauf man günstigere Preise beim Energielieferanten bekommt oder bin ich hier auf dem falschen Dampfer?
LG
Alisa
Für den ins Stromnetz eingespeisten Strom bekommt man eine Einspeisevergütung von aktuell rund 6 Cent/kWh. Das Ziel sollte sein möglichst viel vom selbsterzeugten Strom im eigenen Haus zu verbrauchen, bei Strompreisen von über 30 Cent/kWh.